Warum Schallabsorption nicht alles ist

Die Akustikplanung ist ein leidenschaftliches Aufgabengebiet. Was zunächst trocken klingen mag, löst regelmäßig Diskussionen aus: Von den verwendeten Materialien bis hin zur Gestaltung schallabsorbierender Elemente – Akustikplaner unter sich haben oft sehr gefestigte, sehr unterschiedliche Meinung wenn es um ihr Fachgebiet geht.

Die vielen unterschiedlichen Meinungen von Planern zu unterschiedlichen Materialien, Fertigungsarten und Vorgehensweisen bei der Akustikplanung machen es für den Verbraucher schwer, einen Vergleich verschiedener Anbieter heranzuziehen. Kein Wunder, wenn man von verschiedenen Ansprechpartnern völlig unterschiedliche Einschätzungen erhält. Unabhängig von persönlichen Ansichten gibt es allerdings Grundregeln, die jeder Akustikplaner beachten sollte.

„Die reine Schallabsorption ist nicht das Ultima Ratio, um die optimale Arbeitsatmosphäre zu kreiiern“

Dazu gehört auch, dass die Schallabsorption nicht das Ultima Ratio ist, um eine produktivitätsfördernde Arbeitsatmosphäre zu kreiieren.

Denn um Lärm im Büro zu eliminieren reicht es nicht, mit möglichst vielen schallabsorbierenden Elementen die Nachhallzeit zu senken. Um wirklich aufmerksames Arbeiten zu ermöglichen, müssen auch viele weitere Faktoren mit einbezogen werden. Dazu zählt unter anderem die Sprachverständlichkeit. Niemandem ist damit geholfen, wenn in einem Großraumbüro jeder jeden knackig scharf versteht. Klingt auf den ersten Blick seltsam, ist aber logisch: Wenn ich jeden Kollegen im Großraumbüro gut verstehe, stellt jedes Wort eine Ablenkung dar. Und je mehr das Gehirn den Eindruck hat, gesprochenes Wort verstehen zu können, desto größer wird die Anstrengung, das auch zu tun – und schon sind wir abgelenkt.

Zu dem wichtigen Instrument Schallabsorption kommt entsprechend auch die Abschirmung von Räumen hinzu, um eine optimale Raumakustik zu planen – beispielsweise mittels einer Akustik Trennwand. Details dazu gibt ergänzend zur DIN 18041 (Hörsamkeit in Räumen) die DIN EN ISO 3382-3, eine Norm zur Planung der Raumakustik in Großraumbüros.

Bei acoustictex lösen wir dieses Problem mit unserer room tex cube Akustik Trennwand, die es durch ihre transluzente Optik ermöglicht, einen Raum zu zonieren, ohne ihm Größe und Helligkeit zu nehmen. So kombinieren wir alle relevanten Bereiche der Schallabsorption mit unseren Deckensegeln und Wandabsorbern und optimieren die Sprachverständlichkeit über die Akustik Trennwand.

Das halbdurchsichtige Material kann nicht nur als Akustik Trennwand, sondern wie im oberen Beispiel in unserem Showroom als Schiebetür eingesetzt werden. Eine ästhetische Alternative zur Gipskartonwand oder zu rein weißen Schiebtürelementen.

Ein Best Practice Beispiel für einen großflächigen Einsatz des Materials ist das Körperwerk, ein Fitness-, Physio- und Ostheopathiezentrum in Hannover, über das bereits baulink.de berichtete. Mit unserer room tex cube Akustik Trennwand konnten wir Trainings- Warte- und Kommunikationsbereiche voneinander trennen und gleichzeitig den hellen, freundlichen Charakter des Studioräume bewahren.

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Titelbild: rawpixel.com